Licht und Schatten für HTB62 Bundesliga-Wasserballer

Am Wochenende musste die HTB62 Wasserball-Bundesliga-Mannschaft im DSV-Pokal beim SV Rheinhausen 1913 und 19 Stunden später als Gastgeber gegen die SGW Rhenania/BW Poseidon Köln antreten. Da der HTB62 im beginnenden Wettbewerb noch als Zweitligist eingestuft ist, stand diese ungewöhnliche Doppelbelastung Pokal und Bundesliga an einem Wochenende auf dem Programm.

In Duisburg konnte das unerfahrene HTB62 Team durch einen hart erkämpften 17:15 Sieg gegen den Oberligisten SV Rheinhausen in die nächste Runde des Pokalwettbewerbs einziehen. Gegen SC Neustadt/Weinstraße winkt der HTB62 Mannschaft in der zweiten Runde nun noch kurz vor Jahresende ein Heimspiel.

Schon am Sonntagmittag wartete mit SGW Rhenania/BW Poseidon Köln eine weitere etablierte DWL-Mannschaft auf den Aufsteiger in Wilhelmsburg. Diesmal unterlagen die Hamburger 6:11 und warten so weiter auf Ihren ersten Sieg im Wasserball-Oberhaus.

Sonntag stellte sich mit dem Gast aus Köln eine Mannschaft in Hamburg vor, die durch ihre bisherigen guten Ergebnisse ihre Ambitionen auf die Plätze 1 und 2 angemeldet hat. Hier zeigte sich, dass der Sprung in die Deutsche Wasserball Liga für die Hamburger noch nicht ganz geschafft ist. Licht und Schatten prägten das Spiel der unerfahrenen Gastgeber, starke Einzelspieler der Gegner können vom HTB62 noch nicht neutralisiert werden. Immer wieder zeigt das Team gute Ansätze, um im nächsten Moment durch einen individuellen Fehler ein besseres Resultat zu verhindern.

HTB62 - SGW Rhenania/BW Poseidon Köln

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Trainer Lutz Müller kommentiert: „In Sachen Fitness hat das Team einen Riesensprung gemacht, jetzt gilt es in kurzer Zeit Spielerfahrung zu sammeln. Die durch Krankheit geschwächte Mannschaft kam so noch nicht zum Zug, aber wir haben in der ganzen Vorrunde viele schwere Spiele, das brauchen wir, bevor es ab März für uns als Aufsteiger, in der Abstiegsrunde in die entscheidende Phase geht! Daher freue ich mich für unsere Jungs auch auf das zusätzlich schwere Pokalspiel gegen den SCN.“