HTB62-Wasserballer starten mit Sieg

Im Inselparkbad Hamburg konnten die Zweitliga-Spieler vom “Kiwittsmoor” nach langer Spielpause ihren ersten Formtest mit Bravour bestehen. Mit einem deutlichen 16:5 (4:2, 3:0, 4:2, 5:1) konnte der HTB62 diesmal gegen Angstgegner und Favoriten Hellas Hildesheim (bisher 2:18 Punkte) überzeugend in die Saison starten!

Acht Spieler im Team kommen aus der HTB62-Jugendarbeit von Co-Trainer Bernd Anders; ein Beleg für seine erfolgreiche Arbeit, der richtige Weg mit konzentrierter Jugendarbeit!

Bereits nächsten Samstag wartet auf die Mannschaft beim Meisterschaftsfavoriten und Tabellenführer SpVg Laatzen die nächste schwere Prüfung.

Die Hamburger begannen konzentriert und mit druckvollem Spiel, Nils Sommer eröffnete den Torreigen mit einem herrlichen Heber unhaltbar zur Führung. Dominik Anders mit Strafwurf, Klaus Einhorn im Nachsetzen und Neuzugang Philipp Barenberg aus der Centerposition sorgten für ein sicheres 4:2 nach dem ersten Viertel!

Die Centerverteidiger Fynn Lenger, Klaus Einhorn und Dominik Anders bekamen den Hauptangreifer der Gäste nun immer besser in den Griff; Torwart Bahman Hosseinian hielt den zweiten Spielabschnitt zu 0, gab seinen Vorderleuten einen sicheren Rückhalt! Centertor durch David Rahtjen, Joseph Enwena und Jan Lucas Christensen aus der Bewegung stellten zur Spielhälfte auf 7:2.

Die Angriffe der HTB62-Mannschaft liefen nun sicher in Richtung Hellas Tor und John Bräcker traf zum 11:4 vor dem letzten Abschnitt, damit hatten sich acht Spieler der Heimmannschaft als Torschützen eintragen können! Beim Gast ließen nun die Kräfte gegen das ausgeglichene Team des HTB62 nach und der Schlussabschnitt ging überzeugend mit 5:1 an den Sieger.

Barenberg wurde von den Offiziellen zum „Spieler des Tages“ gekürt! Mit im Team waren Eren Tas, Gerit Pommerening und Eddi Pauli. Trainer Lutz Müller kommentierte: „Die Mannschaft hat sich diesen Sieg verdient! Ich habe einige Defizite erkannt; ich verspreche, wir arbeiten dran! Kraft, Zweikampfverhalten, Abschluss vor dem Tor und taktische Sicherheit, da ist noch einiges zu tun!“