Deutsche Masters Meisterschaft

Vereinsübergreifende Mannschaft startet als HTB62-Team (AK45) und holt Silber!

Das Turnier, in Hamburg-Stellingen beim SV Poseidon ausgetragen, wurde mit Spannung erwartet und einige Trainings-Einheiten wurden extra dafür absolviert.

Wie es oft so schön heißt: am Ende wird alles gut. So hat auch uns nicht nur das Turnierfieber gepackt, sondern – genau wie es nicht sein soll – eine Woche vor dem Start noch ein anderes erwischt … dessen Name will hier aber niemand lesen.

Das Ergebnis – noch vor dem Start: 2:3. Auf dieses Verhältnis war die Mannschaftsstärke geschrumpft(!), nachdem die Diagnose „Currywurst“ (Name geändert*) um sich griff.

Jedoch hat es eben zum Glück dann doch nicht alle erwischt und zwei unerschrockene kamen sogar wieder zurück – und spielten mutig auf.

Der Goldmedaillen-Gewinner des Turniers, Uerdingen Masters – wie auch andere Teams mit einigen Ex-Bundesliga-Spielern und voller Bank – war im 2. Spiel zwar in Schlagdistanz, aber für nur 10 Spieler auf der HTB62-Seite zu stark (6:10).

Gegen Aquarius Löhne sah es anders aus. Das Auftaktspiel wurde deutlich mit 9:5 gewonnen mit einer wirklich tollen Teamleistung.

Voran Ex-HTB62-Center Gerrit Schüen aus dem Team Two-and-a-half hatte wieder einiges Sehenswertes gezeigt und dabei auch mehrere Treffer beigesteuert.


Gegen Würzburg konnte leider ein noch besseres Ergebnis am Sonntag im letzten Spiel dann nicht mehr erreicht werden, denn dem ersatzgeschwächten Team fehlten die letzten Körner und einfach mehr Wechselmöglichkeiten für aufwändigere Spielzüge. Aber das Team aus Würzburg war außerdem auch potentiell jünger mit AK40 und damit auch in eigener Wertung.

Das Spiel gegen die AK40 von Bayer Uerdingen schließlich – ebenfalls eigene Wertung und mit weiteren früheren Bundesliga-Spielern – ging dann noch „standesgemäß“ aber nicht dramatisch mit 2:9 verloren.

Das Team – bestehend aus der ganzen Metropolregion Hamburg GHB, HTB62, Sportteam, SVP, SZ Elmshorn und Winsen – haderte natürlich etwas mit dem „C“-Schicksal, weil vielleicht sogar noch mehr – sprich Gold drin gewesen wäre.

Was war noch sehenswert?

Viele Stars, Rituale um das Pils-Trinken mit langen Ehrenreden bei Spandau 04, viele zufriedene Gesichter, sehr fleißige Helfer – u.a. Nabil mit am routiniert agierenden Protokoll mit mehren ETV-Damen und die Sonne! Von einem kurzen Platzregen und Mini-Gewitter abgesehen hat sie uns ein Supersommer Freibad Turnier beschert.

*in Anlehnung an Toddes (Team Mental Coach) gesendet vom mobilen Gerät