Schon vor einem halben Jahr haben sich die Orcas für den Deutschen Wasserballpokal der U12 qualifiziert. Nun ging es über den Äquator nach Nürnberg.
Auf dem Vorrundenturnier waren vier Mannschaften aus Leipzig, Krefeld, Nürnberg und natürlich die Orcas. Schon vorher war klar, dass die Favoritenrolle den anderen gehörte. Und das merkte man auch gleich im ersten Spiel gegen Leipzig, die späteren Turniergewinner. 3:19 ging es aus. Klare Sache. Klar ist aber auch, dass die Orcatrainer nach zwei eindeutigen Vierteln auch allen Spielern auf der Bank eine Chance geben. Daher das hohe Ergebnis. Verloren ist verloren.
Lange Besprechungen über Nacht vor dem nächsten Spiel gegen Krefeld. Würde diesmal die Puste reichen? Würden die Orcas ihr Zusammenspiel und ihre Verteidigung und ihre Abschlussschwäche verbessern?
Am Ende hatten die Krefelder mehr Glück vorm Tor und nach der Hälfte ließen die Kräfte wieder einmal nach. 2:12.
Damit war die Qualifikation für die Endrunde nicht erreicht, aber da war noch das Spiel gegen die Gastgeber – und die wollten unbedingt gewinnen.
Und – o Wunder – plötzlich wurden taktische Hinweise eins zu eins umgesetzt. Und machten die Orcas den Nürnbergern ihren Sieg richtig schwer. 3:6 – und ein wenig Genugtuung, dass die Orcas trotz des vierten Platzes auf dieses Turnier gehörten.
In zwei Wochen ist bereits die Norddeutsche Meisterschaft in Hildesheim und dann geht der Spaß von vorne los.