HTB62 nach Sieg nun im Finale!

Am Donnerstagabend verabschiedete sich der Hamburger Zweitligist gegen die Gäste vom SC Hellas Hildesheim mit einem unerwartet deutlichen 30:3-Sieg (4:0; 8:1; 6:2; 12:0) von seinem Heimpublikum im Inselpark. Zwei Spieltage vor Saisonende bleibt der HTB62 als einziger Verfolger hinter dem Favoriten SV Laatzen punktgleich auf Rang zwei. Schon jetzt steht fest, am 10. Juni kommt es in Laatzen zum Finale um die Norddeutsche Meisterschaft 2023. Mit einem Sieg kann die Meisterschaft vom “Sommerbad Kiwittsmoor” eine starke Saison mit dem Titel krönen! Die Begegnung bei Hellas Hildesheim am nächsten Samstag (3.6.) wird nun zu einem letzten schweren Test vor dem Finale. Hellas verfügt über einen routinierten Kader, der zwar ohne momentane Ambitionen aber insbesondere bei Heimspielen gerne seine Klasse zeigt!

Das letzte Heimspiel dieser Saison begann für die favorisierten Gastgeber holprig. Obwohl schnell klar wurde, Hellas trat mit einer zukunftsorientierten jungen Mannschaft an, in welche Richtung der Spielverlauf geht. Gut eingestellt kam der Gast mit nur 4:0 im ersten Abschnitt gut davon. Die HTB62-Mannschaft fand in ihr Spiel und führte bei Seitenwechsel 12:1. Für Hamburg durften alle Aktiven mit gleichen Spiel-Anteilen ins Wasser, um sich mit ihrer Form zu präsentieren! Im vierten Spielabschnitt wechselte Trainer Müller strategisch und in der Folge kam es zu einem 12:0 Lauf! Trainer Lutz Müller nach dem Spiel: ”Ich bin etwas traurig, wir konnten unseren treuen Fans leider kein spannenderes letztes Heimspiel bieten. Auch für die Aktiven ist es schwer bei einem Wettkampf ohne Gegenwehr ihre eigene Leistung richtig einzuschätzen. Spieler mit sportlicher Einstellung können nach so einem Wettkampf schon mal etwas frustriert sein. Zufrieden bin ich aber mit dem Ergebnis; der
Leistungsunterschied wurde wirklich konsequent dokumentiert.”

Es spielten diesmal: Lasse Heins, Nils Sommer (5 Treffer), Fynn Lenger, Dominik Anders (1), Philipp Barenberg (6), John Bräcker (1), Klaus Einhorn (1), Eren Tas (1), Matej Kumicak (2), Jan Lucas Christensen (3), Joseph Enwena (2), Gerit Pommerening (2) und Sven Bach (6).