Denn es ist Sommer. Und wenn dann noch der Kiwi-Cup angekündigt ist, dann ist die nächste Regenwolke nicht fern. Im Kiwittsmoor gab es wieder großen Schwimmsport mit fünfzehn Wasserball-Jugendmannschaften zu sehen.
Mit ein wenig Stolz konnten die Organisatoren vor Turnierbeginn verkünden, dass in gleich dreieinhalb Altersklassen im Kiwittsmoor gespielt werden konnte. Die sieben U12-Mannschaften kamen schnell zusammen, aber es ist immer schwierig, U16-Teams für ein Turnier zu gewinnen. Viele kleinere Vereine setzen ihre Leute in diesem Alter lieber bereits bei den Erwachsenenteams ein. Aber wir konnten mit Brandenburg, Georgsmarienhütte und Odense (DK) drei wirklich interessante Gäste begrüßen. Auch in der U14 spielten vier Mannschaften mit. Die halbe Altersklasse wäre dann noch die U10 – die Kleinsten spielten im flachen Wasser aber erstmal nur kleine Testspiele gegeneinander.
Großes Ankommen und Zelteaufbauen vor dem ersten Anpfiff am Sonnabend. Und dann begann der Regen – und hörte bis zum Abend nur gelegentlich wieder auf. Das war lästig und nervte, hielt aber niemanden vom Spielen ab, denn das Wasser war mit knapp 24 Grad deutlich wärmer, als die Luft. Der Grillabend und das Lagerfeuer heizte dann abends die Gesellschaft wieder auf. Am Sonntag war dann wenigstens ein wenig Sonnenschein dabei. Das tat gut.
Bei der U12 spielte jeder gegen jeden. Hier gab es eine bunte Mischung von Spielen und Niveaustufen zu bewundern. Klarer Favorit und Turniersieger waren am Ende die schnellen Dänen aus Odense, gefolgt von Georgsmarienhütte und Cuxhaven.
Bei der U14 konnten sich die Brandenburger durchsetzen, genauso wie bei der U16. Die Großen teilten sich das neue Spielfeld und es war schön, die kleinen Unterschiede bei den Spielweisen der unterschiedlichen Altersklassen zu beobachten.
Am Sonntag fuhren alle nach einer kurzen Siegerehrung kaputt und glücklich nach Hause. Ein großer Dank geht an die vielen Helferinnen und Helfer aus der Elternschaft und von den älteren Jugendlichen. Ohne sie wäre dieses Turnier mit dem ganzen Aufwand aus Auf- und Abbau, Verpflegung, Kuchenbuffet und Grill, den beiden Protokollzelten und vielen anderen, kleinen Dingen nicht möglich gewesen.
Am 08./09. Juli tragen die Erwachsenen ebenfalls im Kiwittsmoor den „Fritz-Siemer-Pokal“ aus.
